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Schwergewichtige Liner mit bis zu 26 Tonnen erfolgreich eingebaut. In den Dünen von Katwijk in Holland mussten 3 Haltungen mit über 600 Meter aufgrund von Undichtigkeiten saniert werden. Enormes Druckwasser von Meer und Sand haben die existierenden Kanäle stark angegriffen und eine Sanierung notwendig gemacht. Dieses Großprojekt stellte Technik und Logistik vor eine neue Herausforderung. Dabei war eine gute Teamarbeit der beteiligten Firmen NV Kumpen und IMPREG GmbH Voraussetzung. Nur so konnte das Großprojekt reibungslos und erfolgreich fertig gestellt werden.
Die maximale Länge (250 m) der baumöglichen Liner stellte das Produktionsteam und die Anlagen in Ammerbuch vor neue Herausforderungen. Auch die firmeneigene Schreinerei stellte ihre Arbeitsbedingungen auf solch große Liner ein, um die passenden Transportkisten bauen zu können. In Tag- und Nachtschichten wurde mit vollem Personaleinsatz gearbeitet. Mit dem längsten IMPREGLiner DN 1200 WD 13 mm und einer Länge von je 250 m wog die maßgeschneiderte Kiste dann 26 t! Was dann wiederum eine große Aufgabe für die Logistik, vor allem den Transport aus der Produktionshalle, bedeutete. Dafür wurden zwei Schwerlaststapler, darunter ein autonom fahrender Stapler, verwendet.
Maximale Be- und Auslastung der UV-Anlage sprengte fast den Zeitplan des Bauvorhabens in Holland. Erschwerende Bedingungen bot zudem die sandige Bodenbeschaffenheit. So war aufgrund der hohen Liner-Gewichte eine Entladung des LKWs per Kran direkt neben der Baustelle nicht möglich. Die erste Möglichkeit bot sich 10 km von der eigentlichen Baustelle entfernt. Langjährige Erfahrung des ausführenden Bauunternehmens und fachliches Können seitens der Anwendungstechnik waren ausschlaggebend für diese gelungene Sanierung.
Zwei Liner DN 1000 WD 12 mm mit je einer Länge von 230 m sowie drei Liner DN 1200 WD 13 mm mit Längen von 250 m bzw. 100 m wurden für das Bauvorhaben „Dunea“ maßgeschneidert und einbaufertig angeliefert und installiert. Doch die Umstände des Einbaus waren alles andere als gewöhnlich. „So habe ich noch nie einen Liner eingebaut“ war die Aussage von Anwendungstechniker Matthias Sündermann. Da kein Zwischenschacht vorhanden war, wurden die IMPREG Liner erfolgreich im Rohr miteinander verbunden. „Das gab es bisher noch nie in der Geschichte der grabenlosen Sanierung“ attestierte Francis Clauss von IMPREG.
„Wir haben größtes Vertrauen in den iMPREGLiner und sind auch diesmal sehr glücklich und zufrieden über unsere Liner-Wahl.“
Da die existierenden Leitungen in den Dünen liegen und ins Meer münden, waren Umweltschutz und Wasserschutz ausschlaggebende Aspekte bei der Herstellung des Liners. So wurde bewusst auf Styrol verzichtet. Dadurch wurde die Reststyrol-Problematik gleich im Voraus ausgegrenzt.
Qualität, Erfahrung & Teamwork waren Trumpf, so könnte man das Bauvorhaben im Ganzen beschreiben. Elementar für den Erfolg des großartigen Projekts war die sehr gute Zusammenarbeit des Auftraggebers und Ingenieurbüros Kumpen NV und des Liner-Herstellers IMPREG GmbH. So spricht auch die Qualität und das gute Handling des IMPREG Liners für sich. Gert-Jan Merkx, Geschäftsleiter von Kumpen NV und Kristof Maesen Technischer Leiter bestätigt dies: „Wir haben größtes Vertrauen in den IMPREG Liner und sind auch diesmal sehr glücklich und zufrieden über unsere Liner-Wahl.“
Ein besonderer Dank an alle beteiligten Mitarbeiter der Firma Kumpen, für ihren Einsatz, ohne die diese Leistung nicht zustande gekommen wäre.
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